Besondere Kinder unterwegs auf dem Globiweg in der Lenzerheide

Von „unmöglich“ bis „machbar“ haben wir alles gehört, schlussendlich haben wir uns entschieden einfach hinzufahren und es auszuprobieren 😀.

Der Globiweg in der Lenzerheide kann in einer oder zwei Etappen gemacht werden.
Wir haben nicht wie empfohlen nur die kürzere Kinderwagen-Route gewählt sondern sind den ganzen Globiweg abgewandert.

Offizielle Infos
Der Globiweg kann in einer oder zwei Etappen gemacht werden.
1 Etappe: Von der Bergstation den Wegweisern „Globiweg“ folgen. Der Rundweg führt zurück zur Bergstation.
2 Etappen:
a) Von der Bergstation den Wegweisern folgen bis zum Bauernhof mit dem Selbstbedienungskühlschrank. Von da gelangt man auf einem einfachen Weg zurück ins Tal.
b) Von der Bergstation in entgegengesetzter Richtung den Wegweisern folgen (rechts hinunter Richtung Speichersee). Weiter bis zum Bauernhof mit dem Selbstbedienungskühlschrank und von da wieder ins Tal.

Etappe b) ist als kinderwagentauglich beschrieben.

Unsere Tour
Los gehts…
Vom Parkplatz im Tal kommt man via Sessellift zum Berggasthaus Acla Grischuna. Da wir mit unserem Sohn nicht Sessellift fahren, sind wir hochgefahren und haben Kinderwagen und Rucksäcke ausgeladen. Jemand hat dann das Auto ins Tal gebracht und ist mit dem Sessellift zurückgekommen.
Das erste kurze Teilstück von der Bergstation bis zur Höhe des Wegs ist schmal und sehr steil. Mit einem geländegängigen Kinderwagen aber befahrbar.

Tipp: Kinderwagen statt beim Berggasthaus beim Berghotel Tgantieni (rote Markierung auf der Karte) ausladen. Von da geht es geradeaus auf den Globiweg.

Globiweg
Wir sind nun dem Globiweg gefolgt. Die Wege sind breit und mehrheitlich gekiest. Gute Schuhe und ein geländegängiger Wagen sind zu empfehlen. Hi und da gibt es einige sehr steile Wegstücke (nach unten und nach oben) und ist etwas holprig.
Die Globi-Stationen sind vielseitig und interessant – die Kinder bleiben  motiviert zum weiterwandern 😉.
Bei der Abzweigung zum Bauernhof mit dem Selbstbedienungskühlschrank sehen wir die Strasse hinunter – zurück zur Talstation oder aber direkt zum Heidsee. Von da könnte man mit dem Postauto zurück zum Auto. Wir wanderten aber weiter dem Weg entlang.

Nach einem zwar kurzen, aber relativ steilen, Aufstieg wird man mit dem Blick über den türkisblauen Speichersee belohnt. Hier findet man Platz für ein Picknick, die Kinder verweilen sich auf dem Spielplatz oder beim Beobachten von Kaulquappen am Ufer.

Zurück ins Tal
Die letzte Station vom Globiweg befindet sich am Speichersee. Von hier ginge es nun ein letztes steiles Teilstück hoch zur Bergstation zurück.
Wir machten uns aber nach dem Zvieri auf den Weg zur Talstation. Wir folgten den Wegweisern Richtung Sporz/Lain und wendeten uns kurz vor den Sessellift-Seilen nach links. Von da gings auf gut ausgebauten Wegen zurück zur Talstation.

Tipp: Wer noch mag, kann am nahe gelegenen Heidsee ein kühles Bad oder auch einfach ein Glace geniessen.

Fazit
Es braucht auf jeden Fall etwas Kondition, gute Schuhe und einen geländegängigen Wagen – damit ist der Weg aber gut machbar!

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