„Holz auf spielerische Weise erfahren und dabei die Natur geniessen. Kunst-, Spiel- und Erlebnismöglichkeiten sowie Orte zum gemütlichen Entspannen.“ Wir waren gespannt was uns erwartet und haben uns entschieden, unterhalb der Ruine Neu-Falkenstein zu parkieren. Von hier aus führt gemäss Karte ein kinderwagen- und rollstuhlgängiger Weg (blau auf der Karte) durch den Erlebnispark.

Vom Parkplatz ging es erstmal gemütlich auf breitem und ebenem Weg zwischen Wald und Feldern voran.
Doch schon bald wurde der Weg relativ steil und dann auch immer unebener und steiniger. Mit Kinderwagen, Rehabuggy oder gar Rollstuhl hier hoch oder runter: für uns unvorstellbar.
Dank Crossbuggy und mit vielen Schweisstropfen gings für uns aber weiter.

Auch wenns anstrengend war, die Installationen entlang des Weges sind wirklich schön gemacht.
Ebenfalls entlang des Weges befinden sich verschiedene Grillplätze und Sitzbänke. Auch eine überdachte Feuerstelle mit Toilette in der Nähe steht zur Verfügung.

Beim Kreuzpunkt „unterer Stalden“ sind wir auf dem roten Weg weiter- resp. retourgewandert. Obwohl dieser auf der Karte ja eigentlich als bedingt geeignet markiert ist, kamen wir hier auf Waldwegen und über Holzbrücken ganz gut voran.
Unser Installations-Highlight folgte kurz nach der Kreuzung: die Klangstäbe zum durchlaufen.

Was wir erst an Höhe erklommen hatten, gings am Schluss – auch relativ steil – wieder hinunter. Zum Glück hat unser Crossbuggy gute Scheibenbremsen 🙂
Bei der Abzweigung zur Ruine Neu-Falkenstein mussten wir das letzte (kurze) Stück dann der Strasse entlang zum Parkplatz zurückgehen. Die Ruine haben wir deshalb nur aus der Ferne gesehen.

Übersicht
Wanderzeit: ca. 6 km (Auf-/Abstieg je ca. 200 hm)
Wegbeschaffenheit: mehrheitlich Wald- und Forstwege
Kinderwagen-/Rehabuggytauglich: nicht wirklich. Es hat immer wieder recht steile und auch sehr unebene/steinige Abschnitte.
Weiter Infos zum Weg: Holzweg Thal