Wasser und Schwimmen gehört für fast jedes Kind zum Sommer dazu. Viele Kinder mit eingeschränkten motorischen Fähigkeiten fühlen sich im Wasser schwerelos und frei.

Unser Sohn liebt es im Wasser zu sein – spritzen, plantschen, reinplumpsen oder sich einfach treiben lassen. Wir sehen aber selten andere Kinder mit Behinderungen im Hallen- oder Freibad und ich frage mich oft wieso eigentlich? Lageänderungen im Wasser schulen das Gleichgewicht, Bewegungen sind in der Schwerelosigkeit einfacher möglich als an Land und beim gemütlichen Treiben lässt sich wunderbar entspannen.
Spielerisch lassen sich feinmotorische Übungen einbauen beim Bälle werfen und zusammensammeln oder mit kleinen Spritztieren.

Mit den Kraulquappen von Cherek’s haben wir eine sichere und bewegungsfreundliche Auftriebshilfe gefunden, bei der der Kopf (sichere Kopfkontrolle vorausgesetzt) in jeder Schwimmlage über Wasser bleibt. Ein Kippen nach Vorne oder zur Seite, wie wir es mit anderen Schwimmhilfen erlebt haben, ist nicht möglich. Der Auftrieb unter den Armen lässt genügend Bewegungsfreiheit um sich vom Bauch auf den Rücken oder auch um sich selbst zu drehen.